Alltagstipps bei Beckenbodenschwäche
Durch regelmäßige Beckenboden-Gymnastik kann schon sehr viel für einen starken Beckenboden getan werden. Es gibt noch einige zusätzliche Verhaltensweisen, die den Betroffenen einer Beckenbodenschwäche das Leben erleichtern kann und sogar eine Vorbeugung vor einer Beckenbodenschwäche mit ihren Folgeerscheinungen darstellt.
Neben dem Vermeiden von körperlichen und seelischen Belastungen, um die geschwächten Bänder und Muskeln zu schonen, ist das Erlernen von entlastenden Verhaltensmustern im Alltag für den Beckenboden sehr wichtig. Dazu gehört die Entlastung der Wirbelsäule und bei berufsbedingtem, stundenlangen Sitzen eine feste, harte Sitzfläche. Kurze Pausen verbunden mit Aufstehen und Lockerungsübungen, Herumgehen in gerader Haltung helfen eine Verspannung des Beckenbodens zu verhindern. Kleine Trainngseinheiten indem der Beckenboden beim Sitzen kurz angespannt wird, kann bei jeder Gelegenheit z.B. Autofahren, Arbeiten usw. durchgeführt werden.
Auch die Belastung durch dauerndes Stehen kann man durch eine ausbalancierte Standweise mildern. Beim Hochheben schwerer Lasten geht man zuvor in die Hocke, nimmt den Gegenstand körpernah mit geradem Oberkörper hoch, dabei spannt man die Beckenbodenmuskeln an, um dem Druck entgegenzuwirken. Nicht zu enge Kleidung aus Naturfasern und Schuhe mit halbhohen Absätzen und rutschfester Sohle sind am geeignetsten bei geschwächtem Beckenboden. Wichtig ist es zudem für Bewegung zu sorgen. Gymnastik, Schwimmen, Wandern und Walking zählen zu den besten Sportarten, um eine stärkere Muskeltätigkeit zu aktivieren. Ausgewogene Ernährung, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr verstehen sich schon fast von selbst, ebenso ein geregelter Stuhlgang und die Reduktion von Übergewicht.
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